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Holz und Papier


Die Holzindustrie steht unter Druck. Der Wald ist aufgrund seiner Funktion als CO2-Aufnehmer für die Bekämpfung des Treibhauseffektes von wesentlicher Bedeutung. Eine nachhaltige Forstverwaltung und ein verantwortungsvoller Holzeinschlag sind daher wichtige Elemente der weltweiten Klimaschutzpolitik. Prüfsiegel wie FSC (Forest Stewardship Council) und PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) leisten dazu einen Beitrag, sorgen aber auch dafür, dass die Kosten für die Holzgewinnung steigen. Turbulent sind die Zeiten auch für die Papier- und Kartonindustrie, ein wichtiger Holzabnehmer neben der Bauwirtschaft, der Möbelindustrie und dem Vertriebssektor (für Kisten und Paletten).

Die Nachfrage nach Papier sinkt aufgrund der aufkommenden Digitalisierung, wovon die rückgängigen Auflagen der Tageszeitungen und Zeitschriften sowie die sinkenden Volumen bei der Briefpost zeugen. Hinzu kommt, dass für die Produktion von Papier immer weniger neue Holzfasern benötigt werden. Diese stammen nämlich zunehmend aus alternativen Quellen wie Altpapier, Gras und Baumwolle. Andererseits ist zu beobachten, dass die Nachfrage nach Karton zu Verpackungszwecken durch das explosive Wachstum des Online-Handels und der damit einher gehenden Paketzustellung vielmehr zunimmt. Aufgrund der starken Konkurrenz – beispielsweise durch einen kostenfreien Lieferservice – kann auch hier von einem ansehnlichen Preisdruck geredet werden.

Bei den Maschinen und Produktionslinien für die Holz- und Papierbranche ist demnach ein wirtschaftlicher Betrieb gefordert, während die Anlagen weitestgehend mit günstigen Standardkomponenten ausgerüstet werden müssen. Gleichzeitig ist in dieser Industrie von belastenden Prozessen im Hinblick auf mechanische Beanspruchungen, Temperatur, Feuchtigkeit und Schmutz die Rede. Die Komponenten müssen daher durch einen robusten Aufbau überzeugen, wobei an Service und Wartung hohe Anforderungen gestellt werden.

Da der Schwerpunkt auf einer Kostenreduzierung und der Nachhaltigkeit liegt, wird die Energieeinsparung zu einer wichtigen Aufgabe. Dies hat beispielsweise zur Folge, dass in den Antrieben verschiedener Anlagen Frequenzregler eingesetzt werden. Des Weiteren lassen sich mit energiesparender LED-Beleuchtung die Gesamtbetriebskosten einer Fabrik senken. Wobei natürlich eine ‘gute’ Beleuchtung immer eine Grundbedingung darstellt, aus Gründen des Arbeitsschutzes und in einem Sektor wie der grafischen Industrie auch zur visuellen Qualitätssicherung. Mit einem ausgeklügelten Beleuchtungsplan lässt sich hinsichtlich beider Aspekte ein Gewinn erzielen.

Zu dieser breiten Palette technischer und wirtschaftlicher Themenbereiche kann der technische Value-Added-Vertriebspartner einen kompetenten Beratungsbeitrag leisten. Was nicht nur in der für Innovationen benötigten Technologie resultiert, sondern auch die Lieferung mechanischer und elektrotechnische Komponenten für eine effiziente Betriebsführung umfasst. So kann dieser Partner dem Sektor ein grundsolides Angebot offerieren.
 

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